„… das wird ohnehin mal ein schwermütiger Spaß werden …“
Nach 1200 Gästen bei der Lesung von T.C. Boyle in der Lichtburg sind wir mit 40 Gästen zur Vorstellung des jetzt erschienenen Briefwechsels zwischen Arno Schmidt und Hans Wollschläger wieder im buchhändlerischen Alltag angekommen. Dass auch dieser Alltag so großartig und humorvoll sein kann, dafür sorgten der Herausgeber des Briefwechsels, Giesbert Damaschke, sowie die Herren Bernd Rauschenbach und Joachim Kersten von der Arno Schmidt Stiftung. Ersterer gab einen profunden Überblick über die Geschichte der Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Hans Wollschläger, zwischen Hans Wollschläger und Alice Schmidt sowie zwischen Arno Schmidt und dem Karl-May-Verlag. Rauschenbach und Kersten lasen anschließend vor begeistertem Publikum aus dieser einzigartigen Korrespondenz, die im September 1957 zwischen Arno Schmidt und dem jungen Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, Hans Wollschläger begann.
Niemand war in den letzten Jahrzehnten übrigens häufiger zu Besuch bei uns als das Trio Rauschenbach/Kersten/Reemtsma (der diesmal nicht dabei war): fünf Mal durften wir sie bereits zu Veranstaltungen über das Werk Arno Schmidts begrüßen. Herzlichen Dank allen Beteiligten für einen erneut wunderbaren Abend!
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