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Ein literarischer Abend der Solidarität mit allen, die der Krieg zu fressen droht
6. April 2022 | 17:00 - 21:00
Unmöglich zu schweigen
Ein literarischer Abend der Solidarität mit allen, die der Krieg zu fressen droht
„Bücher können den Krieg nicht beenden. Aber Bücher können dir helfen, nicht unterzugehen.“ Mag sein, dass diese Worte des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan nur ein kleiner Trost sind, doch wollen wir sie ernst nehmen. Die grausamen Bilder des Krieges aus der Ukraine und aus anderen Kriegsgebieten haben die Kraft uns die Stimme zu nehmen, uns in die Ohnmacht zu zwingen. Und deswegen wollen wir mit Texten von Autorinnen und Autoren aus der Ukraine, Russland, Belarus und Georgien unserem Wunsch nach Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung Ausdruck verleihen.
Mit ihren Texten erheben wir unsere Stimmen gegen die Grausamkeiten des Krieges und sammeln Spendengeld für das Cap Anamur-Projekt „Ukraine – Hilfe und Versorgung für Kriegsgeflüchtete“.
Es lesen:
Katja Artsiomenka, Wolfram Boelzle, Sandra Busch, Nikolaos Georgakis, Renate Heuser, Karsten Job, Alexandra Khrenova, Ines Krug, Fabian Sattler, Beate Scherzer, Rezo Tschchikwischwili zusammen mit Nino Wijnbergen Shatberashvili, Silvia Weiskopf, Jens Winterstein u. a.
Werner Strahl, ehemaliger Geschäftsführer, wird über die aktuelle Arbeit von Cap Anamur berichten.
Eintritt frei, bitte mit mediz. Maske!
Wir bitten um eine Spende für Cap Anamur.
Die Veranstaltung findet – über 4 Stunden – in Blöcken statt, unterbrochen nur durch kurze Pausen.
Wir nehmen keine Kartenvorbestellungen oder Sitzplatzreservierungen entgegen.
Es gibt 60 Sitzplätze. Sollten diese vollständig belegt sein, können weitere Gäste erst Eintritt finden, wenn andere Gäste den LeseRaum verlassen.
Wir bemühen uns zudem darum, die Veranstaltung über eine Tonanlage nach draussen übertragen zu können.
Wir bitten um Verständnis.
Eine gemeinsame Aktion von: Volkshochschule Essen, Schauspiel Essen, Literarische Gesellschaft Ruhr e. V., Correctiv (Recherchen für die Gesellschaft) und der Buchhandlung Proust